In der Welt der Kryptowährungen gibt es tausende verschiedene Projekte, doch nur wenige stechen durch echte Besonderheiten heraus. Eines dieser Projekte ist Polkadot. Neben der Bereitstellung einer eigenen Kryptowährung bietet Polkadot noch viele weitere Möglichkeiten, die es zu einem der innovativsten Projekte unter allen Blockchain-Projekten macht. Dies ist auch der Grund, warum Polkadot derzeit zu den größten 15 Kryptowährungen gehört. Wofür steht Polkadot also, und wie funktioniert Polkadot?
Zahlen und Fakten
Polkadot wurde im Jahr 2017 von den Gründern G. Wood, P. Czaban und R. Mabermeier veröffentlicht. Dabei konnte Polkadot seit der Gründung große Beliebtheit gewinnen. Dies zeigt sich vor allem in einer Marktkapitalisierung von mehr als 7,4 Mrd. USD. Mit einem Allzeittief von $2,70 und einem Allzeithoch von $54,98 konnte Polkadot Investoren in der Vergangenheit große Gewinne ermöglichen. Zur Sicherung des Netzwerks nutzt Polkadot den innovativen Proof-of-Stake Konsensmechanismus. Dies bedeutet, dass mittels Staking Teilnehmer als Validatoren arbeiten, und für diese Dienste in den Münzen von Polkadot belohnt werden. Die Währung im System von Polkadot heißt DOT. Von insgesamt knapp unter 1,3 Mrd. möglichen Münzen sind bereits 93,8 % der Münzen im Umlauf.
Wofür steht Polkadot?
Lange Zeit galt die fehlende Interoperabilität in der Welt der Kryptowährungen als das größte Problem. Denn eine Kommunikation zwischen verschiedenen Blockchains war kaum möglich, da jede Blockchain etwas unterschiedlich aufgebaut war. Polkadot wurde gegründet, um genau dieses Problem zu beheben, und die Vernetzung verschiedener Blockchains zu ermöglichen. Dies funktioniert, indem Polkadot eine sogenannte Relay Chain bereitstellt. An dieser Relay Chain können andere Blockchain-Projekte anknüpfen. Dabei können diese anderen Projekte dann durch die Relay Chain mit anderen verbundenen Blockchains kommunizieren und Daten austauschen. Dies ist ein großer Vorteil für diese Blockchains, vor allem dann, wenn es sich um kleinere Blockchain-Projekte handelt. Denn diese haben oftmals die Schwierigkeit, nicht genügend Validatoren für ihr Netzwerk zu finden.
Die Möglichkeiten von Polkadot
Durch den möglichen Informationsaustausch können verschiedene Blockchain-Projekte voneinander profitieren. Beispielsweise kann eine Kryptowährung ohne genügend Validatoren die Validatoren anderer Blockchains nutzen. Oder Informationen von einer Blockchain können auf einer anderen genutzt werden. Dies könnte beispielsweise bei Sportwetten hilfreich sein, indem ein Blockchain-Projekt Daten aus der echten Welt bereitstellt, und eine andere Blockchain die Sportwetten verarbeitet. Dank dieser genialen Idee hinter Polkadot gilt Polkadot derzeit als ein vielversprechender Kandidat unter Investoren für die Zukunft. Derzeit bietet Polkadot ungefähr 100 Plätze für Blockchains an, doch das Team hinter dem Projekt hat das Ziel, diese Anzahl mit der Zeit zu erhöhen, um mehr Projekten zu erlauben, an diesem System teilzunehmen. Mehr Informationen zu Polkadot erhältst du bei Krypto alert.